Bundestagswahl: Mehrheit der Wähler mit Ausgang unzufrieden
- Netzwerk Public Affairs
- 6. März
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Angesichts der weltweiten Verwerfungen wie auch jüngsten Richtungsentscheidungen hierzulande hin zu mehr Schulden zu Lasten künftiger Generationen mag man kaum glauben, dass die jüngste Bundestagswahl nur wenige Tage zurückliegt. Dennoch erscheint es gerade für das Netzwerk Public Affairs e.V. geboten, eine Analyse der Ergebnisse und des Wahlverhaltens vorzunehmen. Unser herzlicher Dank gilt dem stellv. Leiter des Liberalen Instituts der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, Thomas Volkmann, der seine Einordnung in unserem jüngsten Netzwerktreffen präsentierte und den Mitgliedern Rede und Antwort stand.
Thomas Volkmann:
„Die Wählerinnen und Wähler haben, mit einem Gefühl der Beunruhigung über die allgemeine und die wirtschaftliche Lage, ganz nüchtern die Position der stärksten Partei und damit den Zugriff aufs Kanzleramt mit ihrem Votum neu besetzt. Viele Menschen äußern sich allerdings mit dem Wahlausgang unzufrieden und machen sich auch nach der Wahl Sorgen, dass die Politik zu keiner stabilen Regierung kommt. In der tatkräftigen Zerstreuung solcher Bedenken liegt ein Auftrag, der schnell und überzeugend erledigt werden muss.“

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